Es vergeht keine Saison, die uns nicht zum Strahlen bringt. Rund 20, fast immer ausreservierte Veranstaltungen in einem Jahr, die schöner nicht hätten sein können. Dank euch, eurer regelmäßigen Teilnahme und den wunderbaren Texten, Anregungen und Fragen, die ihr jedes Mal mitbringt.
Nun werden die Gläsernen Texte wieder aus der Vitrine geholt und auf die große Bühne gestellt. Im Wohnzimmer des Café 7*Stern werden sie mit Publikumsaugen im Gleichtakt glänzen. Den Übertritt von der alten in die neue Saison begehen die Autor_innen
Timo Brandt
Lu Polli
Helene Proißl
Florian Schlederer
Durch den Abend führen Julius Handl und Laura Untner.
Mittwoch, 28. September, Café 7*Stern
Einlass: 19:00
Beginn: 19:30
Reservierungen und Rückfragen bitte an glaesernetexte@gmail.com
Mehr Infos unter www.glaesernetexte.com
Gefördert von der Stadt Wien Kultur
—
Timo Brandt wurde 1992 in Düsseldorf geboren. Von 2014 bis 2018 studierte er am Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Von 2015 bis 2017 war er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift JENNY. Veröffentlichungen von Gedichten und Essays u. a. in BELLA Triste, STILL, Manuskripte, LICHTUNGEN sowie einigen Anthologien. 2017 erschien sein Debüt Enterhilfe fürs Universum, es folgten vier weitere Lyrikbände, zuletzt Das Gegenteil von Showdown, Limbus 2020. Er war Artist in Residence beim PROSANOVA 17 und Träger des Gisela-Scherer-Stipendiums 2019. Im Wintersemester 2020/21 war er Lektor und Dozent am Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Lu Polli, geboren 1998 in St. Paul im Lavanttal. Seit 2019 Studium der Komparatistik an der Universität Wien. Schreibt unter anderem Beiträge für zeitgenössische Kulturmagazine und beschäftigt sich in ihren Gedichten vor allem mit der Begegnung von Lyrik und Philosophie.
Helene Proißl, geboren 1996, studierte Germanistik in Wien. Dort schreibt sie jetzt mit Blick auf einen Innenhof. Zwischen Schreibtisch-Ernst und tagelangem Handstanddrang. Derzeit arbeitet sie an einem Gedichtband und am ersten Roman. Ab Herbst 2022 studiert sie im Master Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst.
Florian Schlederer wurde 1992 in Gerasdorf bei Wien geboren. Von 2012 bis 2020 studierte er Physik und Philosophie an der Universität Wien, mit Forschungsaufenthalten in Oxford und Tokio. Forschungspublikationen in Fachjournalen zu Quanteninformation und -computer werden abgelöst von Lesenswerterem: Literarische Veröffentlichungen im blank Magazin, der KI-Anthologie poesie.exe und als Preisträger des FM4-Kurzgeschichtenwettbewerb Wortlaut 2019. Nebst privatem Engagement in der Klimabewegung als Science Writer am Institute of Science and Technology Austria in der Kommunikation tätig. Gemeinsam mit Katharina Rogenhofer erschien 2021 der Sachbuchbestseller Ändert sich nichts, ändert sich alles im Zsolnay-Verlag.